VERANSTALTUNG

15. Kiepenkerl Klassik, Münster

AC Münster im ADAC e.V.

09.09.2023

TEAM

Frank Schäfer / Susanne Brock

auf

Subaru Impreza GT Turbo „555“

TEILNEHMER-BERICHT

Die Kiepenkerl Klassik hat ein längere Historie, die zum Teil auch auf diesen Seiten nachzulesen ist. Ursprünglich mal eine „richtige“ Oldtimerrallye mit mehreren Wertungsgruppen und Teil des ADAC Revival Pokal gab es drei Jahre ‚“coronabedingt“ eine Pause. Anno 2023 jetzt der Re-Start als „Touristische Oldtimerfahrt“, mit offenbar neuem Team und ohne weitergehende „sportlichen“ Ambitionen.

Warum bin ich mitgefahren?

  • # Hans Störmann hat mich gefragt
  • # Start/Ziel sind von zuhause in ca. 12 Min. erreichbar
  • # Die Gelegenheit, das neue alte Auto direkt mal als Fahrer zu bewegen
  • # Nichts besseres vor

Bei der Bewertung möchte ich fair sein und kann daher nicht die üblichen Maßstäbe zu Grunde legen. Aber, auch eine touristische Fahrt mit 79 EUR Nenngeld will und kann gut gemacht sein.

Organisation (vor und während der Veranstaltung)

Die Organisation hat insgesamt durchaus funktioniert, wir hatten keine Probleme damit. Der Aushang im Internet war knapp, aber ok. Vor Ort hat am Ende auch alles funktioniert. Aber: in der Ausschreibung etc. war nirgendwo die konkrete Adresse des Startlokals angegeben. Es gab eine Fahrerbesprechung, dort wurden aber z.T. Dinge erzählt („Baumaffen stehen auf Pfosten in ca. Hüfthöhe neben der Strasse“), die am Ende überhaupt nicht stimmten. Gab es Sollzeiten für die einzelnen Abschnitte oder nicht? War Mittags Vorzeit erlaubt, oder nicht? Alles unklar.

Die Fahrt war für max. 100 Teilnehmer ausgeschrieben, 38 waren am Ende tatsächlich am Start. Ich wage mal die Behauptung, mehr als 50 Teilnehmer hätte diese Veranstaltung auch nicht verkraftet.

Positiv: Absolut unkomplizierte und unbürokratische Papierabnahme. Der ausführliche TÜV Test danach war eher eine Showveranstaltung. Der Ablauf an den drei Sonderaufgaben hat auch gut funktioniert, zumindest bei uns. Die Kontrollposten an den DK sollten den Teilnehmern aber keine Hinweise geben, wir richtig zu fahren ist.

Bemerkenswert ist, dass es für die beiden Zeitabschnitte keine Sollzeitvorgabe gab, auch keine Max.-Zeit. Wäre interessant gewesen, was passiert, wenn Teilnehmer dann deutlich zu spät eintreffen. Kamen aber doch alle rechtzeitig an. Verfahren konnte man sich ja auch nicht.

Note: 3+

Strecke

Als gebürtiger Rheinländer wohne ich schon lange in Münster und muss sagen, so schöne Strecken fast direkt vor der Haustüre bin ich lange nicht mehr gefahren. Die Streckenführung war wirklich sehr gelungen, sehr schnell war man vor den Toren der 300.000-Einwohner-Stadt im ländlichen Münsterland. Kleine und kleinste Straßen, überwiegend auch in sehr gutem Zustand. Man fuhr auch an einigen schönen Höfen oder alten Wasserburgen vorbei.

Auffällig: ein Großteil der Strecke ging durch eigentlich abgesperrte Straßen (Anlieger frei, nur Fortwirtschaft, landwirtschaftlicher Verkehr frei). Schon beeindruckend, dass die Veranstalter hierfür eine Genehmigung bekommen hat. Teile der Strecke führten auch durch die Baumberge in der Nähe von Schapdetten. Dort hatte ich 2021 die erste Winter Ori platziert und jetzt war ich schon erstaunt, welche Straßen heute befahren werden konnten (ich konnte meine Streckenführung dort nicht hin legen). Allerdings hätte man aus der Strecke i.S. Aufgabenstellung und Fahrspaß doch mehr machen können. Die ersten ca. 20 km ist überhaupt nichts passiert. So hatte es den Charakter eines Oldtimerwanderns. 

Note: 1

Fahrtunterlagen

In dieser Rubrik muss ich leider eine schlechte Note vergeben. Das liegt vor allem daran, dass die Ausschreibung in keinster Weise zur tatsächlichen Fahrt gepasst hat. Liebe Leute, bitte keine 20 Jahre alte ADAC Vorlage mit allen Regulatoriken nutzen, wenn ihr tatsächlich was ganz anderes veranstaltet. Das führt Interessenten und Teilnehmer nämlich total in die Irre.

Laut Ausschreibung sollte stattfinden:

  • # Touristische Oldtimerfahrt
  • # Roadbook mit Kartenskizzen oder Bildbeschreibungen
  • # Gleichmäßigkeitsprüfungen mit einem Schnitt von max. 35 km/h
  • # eventuelle Sonderaufgaben

Dann gab es noch seitenlange Ausführungen zu „parc ferme“ sowie den Hinweis auf irgendwelche Antidoping-Bestimmungen und die Regularien der Oldtimer-Cups. Alles schon bei einer normalen Oldtimer-Rallye höchst fragwürdig (siehe auch mein Artikel CN_02_2023_OT_Rallye) – aber bei einer Oldtimer-Ausfahrt einfach nur überflüssig – Die relevanten Bestimmungen hätten ohne dieses ganze Gewese auf eine DIN-A4-Seite gepasst.

Tatsächlich gab es nämlich eine leichte Oldtimerausfahrt mit Bildersuchaufgaben, Aufgaben aus dem Turniersport sowie zum Teil versteckten Baumaffen. Keine GLP, keine ZK, keine Cupwertung.

Bordkarten und „Roadbook“ waren auf dünnem Papier gedruckt. Ein echtes Roadbook gab es auch nicht, da die Streckenführung durch Schilder gekennzeichnet war.

Note: 5

Aufgabenstellung

Fortführend aus dem Kapitel „Fahrunterlagen“ ist festzustellen: Es gab einige wenige Orientierungskontrollen, 3 „Geschicklichkeitsaufgaben“ aus dem Turniersport und eine Bildersuchaufgaben mit insgesamt 4 Bildern. Das Ganze auf ca. 100 KM. Zu wenig. Die ersten ca. 20 km ist überhaupt nichts passiert. Keine Kontrolle, keine Aufgabe. Oldtimerwandern pur. Es ist nicht schlimm, eine Fahrt einfach zu gestalten, aber es sollte überhaupt mal was passieren. Gerade als Anfänger braucht man doch mal ein Schild, um zu wissen, dass man richtig fährt.

Die Geschicklichkeitsaufgaben fand ich gut gemacht. Es gab auch keine Scherz- und Schätzaufgaben. Allerdings, die Bildersuchaufgabe mit 4 sehr ähnlichen Baumgruppen am Straßenrand grenzt schon sehr an Teilnehmerverarschung. Sollte das witzig sein? Es gab so viel schöne prägnante Stellen am Wegesrand, die sich angeboten hätten. Bildersuchaufgaben sind sehr typisch für Oldtimerwandern oder Ausfahrten oder touristische Fahrten. Dann sollten aber auch einigermaßen markante Stellen genommen werden und nicht irgendwelche Bäume am Straßenrand, die alle gleich aussehen.

Dann: laut Fahrerbesprechung standen die Baumaffen rechts der Strecke ca. 1 Meter hoch auf roten Stelzen. Aha. Tatsächlich hingen sie aber zum Teil weit rechts im Wald an Bäumen, sehr gerne auch im Schatten. Offenbar als Falle gedacht. Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz: Ich gestalte die Strecke so, dass man sich eigentlich nicht verfahren kann. Aber die Baumaffen hänge ich dann derart auf, dass die Teilnehmer sie gerne übersehen? Macht aus meiner Sicht gerade für Anfänger keinen Sinn. Nochmals: Kontrollen sind dafür da, damit der Fahrtleiter erkennt, dass die Teilnehmer den korrekten Streckenverlauf gefunden haben.

Note: 4

Wertungsprüfungen

Entgegen der Ausschreibung gab es keine Zeitprüfungen, weder GLP noch ZK. Nicht schlimm für eine Oldtimerausfahrt, hätte dann aber so auch in der Ausschreibung stehen müssen.

Note: –

Verpflegung und Ambiente

Sorry, für 79 EUR habe ich hier mehr erwartet. Vor allem, wenn in der Ausschreibung ein „Mittagessen“ angekündigt wird. Die Rahmenbedingungen hat offenbar „Schmalhans Küchenmeister“ diktiert. Morgens belegte Brötchen auf die Faust (es gab noch nicht mal Pappteller). Mittags eine Grillwurst. Für Menschen, die kein Fleisch essen mögen gab es ein paar rohe Äpfel (kein Scherz).

Nachmittags dann nochmal einen Pommes-Wurst-Stand. Aber Bratwurst hatte ich doch erst vor ca. 1,5 Stunden bei der Mittagspause? Warum nicht jetzt mal Kaffee und Kuchen, Crepes, oder – bei dem Wetter- einen Eiswagen?

Nein, das war lieblos und ich empfehle, sich mal beim MSF Lengerich Tipps zu holen, wie man auch für vergleichsweise kleines Geld etwas kulinarisch anspruchsvolles auf die Beine stellen kann. So jedenfalls nicht.

Morgens-Mittags-Nachmittags Autohaus. Mittags ein portables WC, bei dem man keine Platzangst haben durfte, gestiftet von Eier Hugo. Skurril.

Ein echter Lichtblick: Beim Zieleinlauf bekam jedes Team zwei wirklich sehr schöne und hochwertige Plaketten mit dem KK Motiv von Lothar Krebs.

Insgesamt war das Ambiente sehr „rustikal“. Wenn ich dann noch die „Güte“ der Unterlagen dazu nehme, dann passt das Preis-Leistungsverhältnis nicht so wirklich. Das ist auch der Fluch der Autohäuser. Auf die Bewirtung von Menschen ist man dort einfach nicht eingestellt (hierzu kam ein Leserhinweis, dass es auch in Autohäusern schon wirklich gutes Catering gab und gibt – das stimmt allerdings! Bei den Oldenburg Classic Days waren wir immer bei Rosier und dort waren Verpflegung und Ambiente immer top, danke für den Hinweis an den Kulinarikfuchs).

Note: 5

Auswertung und Ergebnisaushang

Nach dem Auswertungsdesaster 2019 (Abbruch der Veranstaltung ohne Ergebnisse) wollte der Veranstalter dieses Mal offenbar kein Risiko mehr eingehen. Daher gab es trotz Zieleinlauf ab 14 Uhr keinen Ergebnisaushang mehr und auch keine Siegerehrung. So stand es auch in der Ausschreibung. Finde ich im Prinzip gar nicht so schlecht, passt aber dann wiederum nicht zum einfachen Charakter der Fahrt und zum avisierten Zielpublikum: gerade für Anfänger ist eine unmittelbare Rückmeldung + Pokalvergabe immer etwas besonderes.

Die Ergebnisse wurden dann am Sonntag, ca. 10:30 Uhr ins Internet gestellt. Hierbei gab es eine Gesamtwertung und diverse Klassenwertungen. Leider wurden die Youngtimer nicht in das Gesamtklassement einbezogen, sondern gesondert gewertet. Denn, mit 22 Strafpunkten lagen wir insgesamt auf dem zweiten Platz knapp hinter Nr. 1 mit 20 Strafpunkten. Immerhin also der offizielle Klassensieg in der Youngtimerwertung. Damit kann man leben.

Leider ist die Punktevergabe für mich nicht nachvollziehbar, obwohl die Bewertung der einzelnen Aufgabentypen transparent gemacht wird (was ich sehr gut finde!).

  • # Bei Aufgabe 1 und 3 hatten wir jeweils keinen Fehler gemacht. Das wird aber doch mit 1 Strafpunkt bewertet.
  • # Bei Aufgabe 2 hatten wir 6 cm Differenz zur Stange. Fehlerpunkte: 3
  • # Bilderaufgabe 6 Punkte, das scheint eine Art Maximalstrafpunktzahl zu sein, bei 4 Bildern. U.E. hatten wir aber drei Bilder korrekt gefunden.
  • # Baumaffen hatten wir m.E. einen übersehen (das „Y“ im Schatten), wir haben 11 Strafpunkte bekommen. Egal wie, ich komme damit immer auf eine unrunde Zahl (mit Nachkomma ) der Wertungspunkte je Fehlkontrolle. Krieg ich im Kopf nicht zusammen. Auch bei den anderen Teams kann ich das nicht wirklich nachvollziehen. Z.B. 1 Fehlerpunkt bei den Baumaffen – wie geht das?

In der Ausschreibung konnte man dazu leider nichts nachlesen, siehe oben.

Note: 4-

Siegerehrung, Pokale und Nachbetreuung

Eine Siegerehrung war konzeptbedingt nicht vorgesehen, dazu kann ich hier demnach nichts schreiben. Die Pokale sollen per Post an den Fahrer geschickt werden. Erwähnenswert, dass nur ein Pokal pro Team vergeben wurde. Stichwort: Sparbrötchen. Das Team wohnt aber nicht immer zusammen oder ist sonstwie verbandelt.

Das Thema „Nachbetreuung“ hat aber eine hohe Bedeutung, da wie oben unter „Auswertung“ geschrieben, die Punktevergabe und damit die Erstellung der Wertungsliste viele Fragen aufgeworfen hat. Ich habe daher eine Anfrage per Email beim Veranstalter gestartet, die auch zeitnah beantwortet wurde.

Leider nicht zufriedenstellend. Man hätte bei der Auswertung eine „Formel“ verwendet, die keine 0 ausgeben kann, sondern nur eine 1. D.h. es wurde für die Prüfungen 1-3 jeweils eine Rangfolge der Ergebnisse 1-36 (Anzahl der gewerteten TN) gebildet, was dann als „Punkte“ interpretiert und addiert wurde. Ich sage mal, höchst unkonventionell und widerspricht damit auch allem, was sonst üblich und sinnvoll ist. Konkretes Beispiel: mit 6 cm Abstand hatte ich den drittbesten Wert, daher 3 Strafpunkte. Noch Fragen, Kienzle?

Auf die restlichen Punkte wurde leider nicht eingegangen: Wie kann man für OK-Fehler 11 Punkte bekommen? Wie viele Strafpunkte werden dann pro fehlender/falscher OK vergeben? 5,5 oder 3,67- oder…? Wie wurde die Bildersuchaufgabe bewertet (x Punkte je Bild, etc.?) Eine Frage dazu sollte doch erlaubt sein.

Immerhin wurde eine hoch offizielle Ausschreibung, genehmigt vom ADAC Dortmund, genutzt. Dort steht ganz klar drin: Pro falscher OK 5 Strafpunkte. Für eine falsche Sonderaufgabe maximal 5 Strafpunkte: Alle Aufgaben 1-3 sowie Bildersuche waren demnach Sonderaufgaben. Gewertet wurde aber ganz anders.

Leider sind die Pokale auch einen Monat nach der Veranstaltung nicht zugeschickt worden, wie versprochen. Überhaupt gab es keinerlei Info mehr vom Veranstalter. Es ergibt sich das Gesamtbild, dass hier keine Fehler gemacht wurden, sondern die Einstellung einfach so bescheiden ist, wie vorgefunden.

Note: 6

Anmerkungen und Besonderheiten

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FAZIT

Neuauflage einer Veranstaltung als Oldtimerfahrt mit guten Grundlagen, aber auch noch Ausbaubedarf. Sehr gelungene Streckenführung, das bitte beibehalten. Aber zukünftig mehr Aufgaben unterbringen. Die Ausschreibung sollte an die tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden. Das Catering könnte ein Update erfahren, die Idee mit dem Wurstwagen fand ich schon nicht so schlecht, aber mehr Abwechslung wäre gut.

Leider spricht die Art und Weise, wie mit Nachfragen zur Bewertung umgegangen wird, für sich. Als Fahrtleiter sollte ich in der Lage oder Willens sein, meine Bewertungskriterien zu kommunizieren. Und man sollte die Teilnehmer nicht für blöd halten. Und wenn man schon den Versand von Pokalen verspricht, dann sollte man das auch zeitnah umsetzen. Ggf. wurden auch hier die eigenen Bestimmungen nicht ganz so ernst genommen?

Mit einigem zeitlichen Abstand und u.a. der Erfahrung einer Top-Veranstaltung wie in Herford könnte man auch sagen: solche Schrottveranstaltungen braucht kein Mensch, auch nicht in Münster. Schade.

Gesamtnote: 5

IMPRESSIONEN

Lt. Ausschreibung ist das ein Mittagessen.

Das war die vegetarische Variante. 

Toilettenwagen mal anders. Kein Fall für Menschen mit Platzangst. Bei ca. 30 Grad Temperatur aber auch sonst eine Herausforderung.

Lokalprominenz: Bekannte Münsteraner Mediziner waren mit einer Heckflosse dabei!

AUFGABEN

Bildersuchaufgaben sind typische touristische Aufgabenstellungen und können durchaus für Spass und Spannung im Auto sorgen.

Aber: hier sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Vier Bilder, die im Rahmen der Fahrt zu suchen waren, sahen alle 95% gleich aus.

Wenn ich schon eine touristische Fahrt mache, sollte ich die Teilnehmer nicht direkt mit solchen Scherzen „verarschen“ wollen. Es gab genug schöne Wegstreckenmarkierungen, die man stattdessen hätte wählen können.

Ein klassisches Roadbook gab es bei der KK Klassik dieses Mal nicht. Die Strecke war dafür komplett ausgeschildert, was für den Oldtimersport für Motorräder gewohnt ist, bei Automobilen aber eher exotisch. Die Strecke war zusätzlich mit einer durchgehenden roten Linie in den Karten dargestellt.

Es gab im Streckenverlauf absolut keine Fallen i.S. von Orientierungsaufgaben. Dafür waren aber die Baumaffen zum Teil bewusst „link“ aufgestellt, d.h. nach der Einfahrt von Sonne in den Schatten (Wald) und dann relativ weit von der Straße entfernt und zudem hoch an einem Baum befestigt.

Wie man an unseren Notizen lesen kann. Die ersten ca. 20 km (einer ca. 55 km-Etappe) ist absolut gar nichts passiert. Keine einzige Kontrolle, keine einzige Aufgabe.

Eine Frage an Radio Eriwan: „Wie löst man so eine Aufgabe? Fahre ich die rote Linie?“ – Im Prinzip ja, aber die beiden Linien kennzeichnen Hin- und Rückweg in einer Karte. Man muss erst vorwärts und dann wieder rückwärts blättern. 

Aha. Sehr unorthodox. Kann mir vorstellen, dass echte Anfänger mit sowas überfordert sind. Die Zeichnungen in den Karten passten aber überall 100% und auch die Beschilderung war fehlerfrei.